• Skip to primary navigation
  • Skip to main content
  • Skip to footer

Fortunalista

Finanzen für Frauen

  • Neu hier?
  • Finanzwissen
  • Fortunalista Bootcamp
  • Finanz-Tools
    • Aktiendepot
    • Tagesgeldkonto
    • festgeldkonto
    • Die besten Finanzbücher
  • Über uns
  • Kostenloses eBook

5 Dinge, auf die du beim Aktienkauf achten solltest

5 Dinge, auf die du beim Aktienkauf achten solltest5 Dinge, auf die du beim Aktienkauf achten solltest. Du warst diszipliniert, hast Geld gespart, meine Einsteigerinnen-Tipps zu Aktien gelesen und weißt nun nicht, welche Aktien du kaufen sollst? Mir ging es am Anfang ganz genauso. Ich hatte mir unterschiedliche Charts angeschaut und die Kurse einiger Unternehmen beobachtet. Wohin sollte ich nun mein erstes Aktiengeld investieren?

In diesem Beitrag erfährst du fünf Tipps, wie du das passende Unternehmen für deinen ersten Aktienkauf auswählst und dabei keine schlaflosen Nächte hast.

1. Bekanntheit des Unternehmens

Bevor du dein Geld, wie die großen Player im Aktiengeschäft auf kleine Unternehmen setzt und hoffst, dass aus ihnen etwas wird, solltest du dich erst einmal den großen oder sehr bekannten Unternehmen zuwenden. Wie ich bereits im ersten Artikel über Aktien beschrieben habe, können das die Unternehmen sein, die als Blue Chip gelten. Gerade in der heutigen Zeit merkt man, dass große Unternehmen trotz heftigen Krisen relativ stabil bleiben auf dem Aktienmarkt. Zwar fallen die Kurse bei negativen Schlagzeilen, aber sie beruhigen sich in der Regel auch wieder.

Diese große Akzeptanz in der Bevölkerung und der Käuferschicht spiegelt sich auch in der Preisgestaltung wieder: Die Kunden sind bereit einen hohen Preis für ein bestimmtes Produkt zu zahlen, sie besitzen somit eine starke Preissetzungsmacht. Und stabile sowie überdurchschnittlich hohe Preise sind gut fürs Aktiengeschäft. Niemand würde eine No-Name-Cola für 2€ pro Flasche kaufen. Wenn Coca-Cola jedoch zu Weihnachten eine Special Edition rausbrächte, wären die 2€ je Flasche scheinbar ein Schnäppchen.

Ein bekanntes Unternehmen, das du selbst kennst und dessen Produkte du, deine Familie und deine Freunde benutzen, bietet mehr Sicherheit und du bist meist automatisch über Produktneuerungen oder Unternehmenskrisen informiert.

2.  Gute und stabile Dividende

Über das Thema Dividende habe ich schon mal geschrieben, und erzählt, was es genau ist. Lies hierzu noch einmal den Beitrag „Was sind Dividenden und werde ich damit reich?“ Anhand der Dividenden erkennst du zum einen, ob ein Unternehmen erfolgreich ist, zum anderen ist es ein nettes Zubrot, wenn die Dividenden ausgeschüttet werden und du als treue Aktionärin belohnt wirst. Anhand der Dividendenausschüttung erkennst du also, ob es dem Unternehmen wirtschaftlich gut geht, da Gewinne nicht nur erzielt, sondern auch verteilt werden.

Es gibt sogar traditionsreiche Unternehmen, die seit über 50 Jahren regelmäßig Dividenden ausschütten. Dazu zählen in den USA Coca-Cola oder Procter & Gamble. Letztere sind vor allem für ihre Marken wie Pampers, Ariel oder Gillette bekannt. Du siehst, auch hier sind Unternehmen mit Produkten des täglichen Bedarfs weit vorne.

In Deutschland nennt man solche Dauer-Dividendenzahler auch Dividenden-Aristokraten. Siemens, die Allianz oder die Deutsche Post sind dafür bekannt, seit Jahren recht stattliche Dividenden in Höhe von ca. 4% auszuzahlen. Selbst H&M gehört mittlerweile zu den Börsenlieblingen, wenn’s um Dividenden geht.

3. Hohe Eigenkapitalquote

Die Eigenkapitalquote gibt Auskunft über das Risiko und die Bonität eines Unternehmens, wie du auch unter Unternehmenskennzahlen nachlesen kannst. Hat ein Unternehmen eine Eigenkapitalquote von mehr als 30 Prozent, ist es in Krisenzeiten weniger angreifbar, da es ein finanzielles Polster aufweist.

Aktuell sieht man zum Beispiel an VW, wie wichtig solch ein finanzielles Polster ist. Trotz Zahlungen in Milliardenhöhe wird sich das Unternehmen vermutlich bald erholen und auch die Aktie hat sich nah einem tiefen Fall langsam wieder aufgerafft. Auch wenn sie noch nicht dort angelangt ist, wo sie vor der Krise war. Ein kleineres Unternehmen mit geringerer Eigenkapitalquote hätte vermutlich schon längst Insolvenz anmelden müssen.

4. Produktion von Gütern des täglichen Bedarfs

Als die Finanzkrise im Herbst 2008 ihren Höhepunkt erreichte, verloren viele Anleger ihr Geld. Aber auch Menschen, die nicht von der Krise betroffen waren, wurden vorsichtig und gaben ihr Geld nicht mehr so locker aus, da man nicht wusste, was noch auf sie zukommen würde. Größere Anschaffungen wurden verschoben. Weswegen der Staat in Deutschland die Abwrackprämie einführte, damit die Menschen wieder Autos kauften.

Nicht so stark betroffen von der Krise waren hingegen Unternehmen, die Produkte des täglichen Bedarfs herstellten. Denn egal, wie groß die Krise grad ist und wie sehr du auch sparen musst oder willst – Produkte wie Zahnpasta, Shampoo und Brot brauchst du nunmal immer. Auch wenn Tech-Unternehmen aktuell größere Gewinne versprechen, überleben Hersteller von Konsumartikeln auch schwerste Krisen besser.

5. Internationale Aktivität

Zu guter Letzt solltest du noch darauf achten, wo ein Unternehmen aktiv ist. Nehmen wir wieder die Finanzkrise von 2008 als Beispiel. Hier haben Unternehmen, die zum Beispiel auch in Asien aktiv sind, die Krise besser überstanden. Denn während in der westlichen Welt, die Menschen knauserten, gaben die Chinesen, Japaner und Co. trotzdem weiterhin ihr Geld aus. Unternehmen, die international und besonders in Asien aktiv waren, konnten die Verluste der westlichen Welt durch ihre Verkäufe in Asien abfangen.

Filed Under: Aktien, ETFs & mehr Tagged With: Aktien

Previous Post: « Parfümerie oder Drogerie? Wo einkaufen?
Next Post: Autosuggestion: Unterbewusst mehr Geld anziehen »

Footer

Impressum

Datenschutzerklärung

Newsletter

Geldanlage in Aktien, Fonds, Kryptowährungen oder ETFs ist immer auch mit Risiken verbunden, die zu einem Verlust deines eingesetzten Kapitals führen können. Historische Werte oder Prognosen geben keine Garantie für die zukünftige Wertentwicklung. Weitere Informationen unter Risikohinweise.

Copyright © 2022 · FORTUNALISTA