Altersvorsorge ab 60: Vermögen sichern und Risiken minimieren

Wenn Du über 60 Jahre alt bist, rücken Deine finanziellen Prioritäten in eine andere Richtung. Es geht jetzt weniger darum, hohe Gewinne zu erzielen, sondern vor allem darum, das bereits vorhandene Vermögen zu sichern und keine unnötigen Risiken einzugehen.

Die Rentenzeit rückt näher, und das Geld, das Du angespart hast oder noch investieren möchtest, muss gut überlegt angelegt werden, damit es für den Ruhestand stabil bleibt.

Warum Sicherheit jetzt an erster Stelle steht

In Deinen 60ern ist der Zeitraum, in dem Dein Geld für Dich arbeiten kann, kürzer als in jüngeren Jahren. Das bedeutet, dass Du bei einem starken Verlust an den Finanzmärkten möglicherweise nicht genug Zeit hast, um diese Verluste wieder aufzuholen. Deshalb ist es entscheidend, jetzt ein gesundes Gleichgewicht zwischen Renditechancen und Risikoabsicherung zu finden.

Viele Menschen in diesem Alter verfügen über mehr finanzielle Mittel, sei es durch Ersparnisse, eine höhere Rente oder eine Einmalzahlung – wie ein Erbe oder eine Abfindung. Beispielsweise kannst Du Dir überlegen, monatlich 300, 400 oder 500 Euro zu investieren oder eine größere Summe auf einmal anzulegen. Doch nun gilt es, diese Gelder so zu verwalten, dass sie Dir langfristig Sicherheit bieten.

Weniger Risiko: Aktienquote senken und Anleihen stärker gewichten

Mit über 60 Jahren solltest Du vor allem darauf achten, dass Dein Portfolio weniger risikobehaftet ist. Das bedeutet, dass Aktien oder Aktien-ETFs zwar immer noch eine Rolle spielen können, aber die Aktienquote sollte reduziert werden. Stattdessen gewinnen Anleihen eine größere Bedeutung, da sie in der Regel als stabiler und weniger schwankungsanfällig gelten.

Aktien-ETFs vs. Anleihen-ETFs

  • Aktien-ETFs: Diese börsengehandelten Fonds investieren in einen breiten Korb von Aktien, beispielsweise über Indizes wie den MSCI World oder den DAX. Sie bieten das Potenzial für höhere Renditen, sind jedoch auch mit einem höheren Risiko verbunden. Schwankungen am Aktienmarkt können sich stark auf den Wert auswirken, was gerade im Alter problematisch sein kann, wenn kurzfristige Verluste schwerer auszugleichen sind.
  • Anleihen-ETFs: Diese Fonds investieren in festverzinsliche Wertpapiere wie Staats- oder Unternehmensanleihen. Sie gelten als sicherer und bieten in der Regel regelmäßige Zinszahlungen. Der Wert von Anleihen schwankt weniger stark als der von Aktien, wodurch sie eine stabile Basis für Dein Portfolio schaffen. Anleihen-ETFs sind deshalb besonders für Anleger über 60 sinnvoll, die weniger Risiko eingehen möchten.

Das richtige Gleichgewicht finden

Jetzt geht es darum, eine sinnvolle Mischung aus Aktien- und Anleihen-ETFs zu finden, die Deinem persönlichen Risikoprofil entspricht. Wenn Du Dir ein gewisses Maß an Wachstum wünschst, kannst Du einen kleineren Teil Deines Portfolios in Aktien-ETFs lassen. Der Großteil sollte jedoch sicherer angelegt werden, z.B. in Anleihen-ETFs, um Schwankungen zu minimieren.

Im Fortunalista Bootcamp lernst Du, wie Du Dein Geld risikoarm vermehren kannst

Im Fortunalista Bootcamp lernst Du, wie Du basierend auf Deinem persönlichen Risikoprofil Dein Vermögen sinnvoll anlegen kannst – mit einem Fokus auf Sicherheit und Wachstum. Hier erfährst Du, wie Du in Deinem Alter eine gesunde Balance zwischen Sicherheitsorientierung und Ertragschancen findest, um Dein Vermögen langfristig zu schützen und dennoch von Renditen zu profitieren.

Mit der richtigen Strategie kannst Du auch mit über 60 Jahren Dein Geld weiterhin sicher und effektiv vermehren.