Frauen und ihre Finanzplanung.
Finanzplanung gehört zur Lebensplanung dazu. Trotzdem gibt es viele Frauen, die sich davor scheuen, sich um ihr Geld zu kümmern. Dies kann jedoch fatale Folgen haben: Frauen, die ihre Vorsorge vernachlässigen und sich nicht um ihr Geld kümmern, sind oft von Altersarmut betroffen.
Dabei gibt es mehrere Phasen der Finanzplanung:
Die kurzfristige Finanzplanung: Das zählt beispielsweise das monatliche Budget, das zur Verfügung steht und möglichst gut aufgeteilt werden sollte nach fixen und notwendigen Ausgaben wie Miete, Lebensmittel oder Versicherungen, sowie flexiblen Ausgaben wie Ausflügen, Kleidung oder Reisen. Sparpotenzial bieten beide Lebensbereiche.
Die mittelfristige Finanzplanung ist auf wenige Jahre angelegt. Hierbei kann es sich um die Erfüllung eines großen Traums, wie einer Weltreise handeln oder dem Ansparen für das Anfangskapital einer eigenen Immobilie.
Am wichtigsten ist jedoch die langfristige Finanzplanung. Hierbei geht es um die Absicherung im Alter, aber auch die Umsetzung der eigenen Lebensziele. Wer sich um die langfristige Finanzplanung kümmern möchte, muss sich auch mit dem Thema Investitionen und Geldanlage befassen. Leider vernachlässigen Frauen insbesondere die langfristige Finanzplanung.
Unsere Erfahrung zeigt, dass Frauen sich hierbei oft selbst im Weg stehen, da ihnen das nötige Wissen oder Selbstbewusstsein fehlt. Was müssen Frauen also ändern und was müssen sie wissen, um ihre Finanzplanung erfolgreich in die eigenen Hände zu nehmen?
Fehler sind okay
Und dann gibt es noch die Frauen, die ich immer wieder auf Events treffe und die immer noch nicht angefangen haben, ihr Geld zu investieren, weil sie sich seit einem Jahr nur informieren, wie sie es am besten und ganz ohne Risiken und Fehler machen könnten. Es ist aber okay, auch mal Fehler zu machen. Von Fehlern lernt man und Fehler zu machen bedeutet nicht gleich, deine gesamten Ersparnisse zu verlieren. Dafür betreibt man ja auch eine Risikostreuung.
Schließlich muss man auch wissen: Solange du deine Aktien nicht verkaufst, hast du auch nichts verloren. Ich habe aktuell auch ein paar Aktien in den roten Zahlen stehen. Das ist aber für mich okay, denn es sind Einzeltitel, die ich mit meinem Zockergeld gekauft habe. Zockergeld ist für mich Geld, was ich mir immer wieder nebenbei anspare und mit dem ich dann Einzeltitel kaufe, die mich interessieren und die etwas riskanter sind. Meine regulären Investments laufen ganz normal weiter. Ab und zu erlaube ich mir aber ein wenig Risiko. Ausserdem gilt: Je früher du anfängst, dich um deinen Vermögensaufbau zu kümmern, desto weniger tun kleine Fehler weh.
Trotz dieser roten Zahlen habe ich übrigens noch kein Geld verloren. Denn ich halte die Aktien. Es sind Titel von kleineren Unternehmen, von deren Lösungen ich überzeugt bin, weil sie einfach zukunftsträchtig sind. Ich verkaufe die Aktien aber nicht, da ich Zeit habe. Wenn ich möchte, kann ich mich noch zehn oder zwanzig Jahre zurücklehnen und warten, was passiert. Wichtig ist, dass man natürlich seinen persönlichen Anlagehorizont kennt.
Keine Finanzplanung ist keine Option
Es bringt halt überhaupt nichts, wenn du Bücher liest und tolle Veranstaltungen für Frauen besuchst – du musst auch ins Tun kommen! In meinem Umfeld habe ich schon mit vielen Frauen gesprochen, die bereits genug Finanzwissen aufgebaut haben und trotzdem nichts taten. Irgendwann habe ich mich einfach mit ihnen an den Computer gesetzt und gesagt: „Wir machen das jetzt. Du legst jetzt ein Aktiendepot an und danach bauen wir deine Anlagestrategie auf.“ Und ich bin wirklich stolz darauf, dass es so toll geklappt hat und viele von ihnen mittlerweile ganz ohne meine weitere Hilfe schon mehrere ETF-Sparpläne abgeschlossen haben.
Das reicht mir aber noch lange nicht. Meiner Meinung nach muss jede Frau finanziell unabhängig werden. Es kann doch nicht sein, dass das Internet grad voller feministischer Umbruchstimmung ist, aber jede dritte Frau sich nicht einmal um ihr Geld kümmert. Die Finanzexpertin Helma Sick hat bei unserem gemeinsamen Interview gesagt, dass Finanzplanung genauso wichtig sei, wie Essen und Trinken. Und sie hat recht. Es ist keine Frage des Ob, sondern eine Frage des Wann. Und die Antwort darauf muss lauten: So schnell und so früh wie möglich. Keine Finanzplanung zu betreiben ist heutzutage einfach keine Option mehr.
Jede Frau muss Investorin werden
Dafür haben wir auch den Finanzkurs „Fortunalista Bootcamp“ konzipiert.Wir möchten, dass jede Frau, die unseren Kurs macht, danach auch Investorin ist. Denn wir wissen, dass jede Frau – egal, wie viel sie momentan verdient – dies auch saus eigener Kraft schaffen kann. Schon ab 25 Euro kann frau starten. Das ist eine überschaubare Summe, mit der man erst einmal langsam in das Thema einsteigen kann. Wenn man sich dann sattelfester fühlt, erhöht man eben seine Investition. Übrigens ist auch das Thema Gehaltserhöhung eines von vielen Zusatzmodulen, in dem Frauen lernen, für ihren eigenen Wert einzustehen. So hat man regelmäßig mehr Geld zum Investieren zur Verfügung.
Egal, ob im Fortunalista Bootcamp oder im Alleingang: Du musst anfangen, etwas zu tun, sonst wird sich nichts verändern! Es muss nicht immer alles perfekt und fehlerfrei sein. Wichtig ist, das du dich nicht vor lauter Theorie verlierst und dabei vergisst, dass man am besten lernt, wenn man es auch einfach macht.
Mehr zum Fortunalista Bootcamp erfährst du auch hier: Weitere Infos zum Fortunalista Bootcamp