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6 Schritte: Wie du dein Geld richtig anlegen kannst

6 Schritte: Wie du dein Geld richtig anlegen kannst6 Schritte: Wie du dein Geld richtig anlegen kannst. Wer sein Geld fleißig gespart hat, möchte es auch in Sicherheit wissen. Gleichzeitig möchte man natürlich auch einen schönen Gewinn erzielen und hofft, dass sich das gesparte Geld auch vermehrt. Erfahre, was du bei der Geldanlage beachten musst, damit du es gewinnbringend anlegen kannst.

  1. Schulden abbauen

Du möchtest dein Geld investieren, bist aber noch verschuldet? Das ist keine gute Startposition. Erst wer schuldenfrei ist, kann daran denken, sein Geld erfolgreich anzulegen. Davor geht es an den Schuldenabbau!

Dabei gibt es jedoch zwei unterschiedliche Varianten an Schulden: Es gibt gute Schulden und böse Schulden. Böse Schulden sind all diejenigen, die du gemacht hast, weil du dir Dinge gekauft hast, die du dir eigentlich nicht leisten kannst: ein teurer Fernseher auf Kredit, ein neues Auto, dass du jetzt jahrelang abbezahlen musst und dazu stotterst du das neue Sofa für die nächsten drei Monate ab. Solche Konsumschulden solltest du dringend schnellstmöglich abbauen.

Zu den guten Schulden zählt hingegen ein Immobilienkauf, der dir monatlich eine Miete einbringt oder ein Studienkredit, der eine Investition in dich und deine Bildung ist. Also Geld, dass du dir geliehen hast, damit du mehr aus deinen vorhandenen Möglichkeiten machen kannst.

  1. Rücklagen bilden

Bevor es ans Investieren geht, musst du dir anschauen, wie es um deine finanzielle Situation steht: Hast du genug Geld auf der hohen Kante? Hast du Rücklagen gebildet? Kannst du auf das investierte Geld für die nächsten Jahre verzichten? Erst wenn du alle diese drei Fragen mit einem klaren Ja beantwortet hast, kannst du dein Geld investieren.

Dabei geht man davon aus, dass man in etwas drei Netto-Monatsraten für Notfälle gespart haben sollte.

Warum ist das so wichtig? Stell dir vor, deine Waschmaschine oder dein Auto gehen kaputt und all dein Geld steckt in Aktien. Dann musst du einen Teil deiner Aktien verkaufen, um deine Rechnungen zu bezahlen.

Was machst du aber, wenn die Aktienkurse grad im Keller sind? Dann musst du sie mit Verlust verkaufen! Und das ist in etwas das Blödeste, was dir an der Börse passieren kann.

Deswegen gilt immer: Erst sparen und Rücklagen bilden (zum Beispiel auf einem Tagesgeldkonto) und dann erst dein Geld anlegen.

  1. Ziele definieren

Du möchtest dein Geld anlegen? Warum denn überhaupt? Was erhoffst du dir davon? Welche Summe möchtest du in x Jahren haben?

Deine Anlageziele zu kennen und zu definieren, ist der erste strategische Punkt in der Geldanlage und wichtig, damit du ein Ziel vor Augen hast und deine Motivation nicht verlierst.

Beachte, dass die Ausformulierung deiner Ziele SMART sein sollte. Ein „Ich möchte später mal reich sein“ funktioniert dabei nicht und ist kein echtes Ziel. Dein Ziel muss spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert sein. Was das genau bedeutet, findet du in diesem Artikel: Wie du dir Ziele richtig setzt und sie erreicht

Helfen können dabei auch Affirmationen oder ein Vision-Board, mit denen du immer vor Augen hast, wie deine Zukunft aussehen soll.

  1. Anlagehorizont

Wie schaut es eigentlich mit deinem Anlagehorizont aus? Stehst du kurz vor der Rente und brauchst das angelegte Geld bereits in 10 Jahren, damit du dein Einkommen aufbessern kannst? Oder hast du noch 30 Jahre bis zur Rente und kannst entspannt investieren?

Das ist eine sehr wichtige Frage, denn sie hängt damit zusammen, wie risikoreich – oder wie ich lieber sage – wie chancenorientiert du dein Geld anlegen kannst.

Falls du bereits das Magische Dreieck der Geldanlage kennst, dann weißt du, dass eine Rendite (= der Gewinn aus deiner Geldanlage) immer mit dem Risiko zusammenhängt. Je höher die Gewinnchancen, desto höher ist das Risiko, was du dabei eingehen musst.

Ein risikoarmes Produkt ist zum Beispiel ein Festgeldkonto. Hier bekommst du einen fixen Zinssatz für einen festen Zeitraum. Das bedeutet, du weißt ganz genau, was du am Ende haben wirst.

Ein vermeintlich risikoreiches Produkt sind Aktien: Du weißt nie, wie sich eine Aktie entwickeln wird und was du am Ende dabei rausbekommst. Allerdings hast du hier auch die Möglichkeit dein Geld mit dem richtigen Glücksgriff innerhalb eines Jahres zu verdoppeln.

Da Aktienkurse immer schwanken ist dein Anlagehorizont hierbei als entscheidend: Hast du die Zeit, um schlechte und schwankende Aktienkurse einfach auszusitzen? Oder brauchst du dein Geld in ein paar Jahren und läufst Gefahr deine Aktien unter dem Kaufwert zu verkaufen? Durchhaltevermögen ist bei der Geldanlage also wichtig, denn dann kannst du auch schwere Rücksetzer am Aktienmarkt über die Zeit ausgleichen.

  1. Risikobereitschaft

Kannst du ruhig schlafen, wenn die Aktienkurse mal purzeln und dein gesamtes Aktiendepot rote Zahlen aufzeigt?  Oder trägst du nicht nur für dich, sondern auch für deine Kinder Verantwortung und willst sie in finanzieller Sicherheit wiegen?

Neben deinem Anlagehorizont bestimmt auch deine Risikobereitschaft, welche Geldanlage die richtige für dich ist. Dabei gibt es die konservative Anlegerin, die eher auf sichere Produkte wie Anleihen, Immobilien und Festgeldkonto setzt. Die ausgewogene Anlegerin, die ihr Geld sowohl in ETFs und beispielsweise in Anleihen. Und die offensive Anlegerin möchte eine möglichst hohe Rendite und bevorzugt Aktien, ETFs, etc.

Das solltest du zur Definition deiner Risikobereitschaft beachten:

  • Wie steht es um dein Vermögen? Besitzt du eine abbezahlte Immobilie oder hast viel Geld auf dem Tagesgeldkonto? Dann kannst du mehr Risiko wagen.
  • Wie sind deine familiären Verhältnisse? Bist du die Alleinverdienerin und alles hängt von deinem Geld ab? Musst du vielleicht deine Kinder, Eltern oder andere Verwandten finanziell unterstützen? Wenn andere Personen finanziell von dir anhängig sind, solltest du auch ein geringeres Risiko wählen.
  • Wie ist deine berufliche Situation? Bist du verbeamtet und musst dir keine Sorgen machen, dass du in Kürze arbeitslos werden könntest? Oder bist du freiberuflich, hangelst dich von Auftrag zu Auftrag und kannst dich gerade so über Wasser halten? Im ersten Fall darfst du deine Geldanlage mit einem höheren Risiko angehen, im zweiten Fall solltest du die Finger von riskanten Produkten lassen.
  1. Informieren

Bevor es wirklich los geht, musst du dich informieren! Heutzutage gibt es unzählige Möglichkeiten dein Geld anzulegen – und leider auch viele Möglichkeiten auf Betrüger hereinzufallen und alles zu verlieren. Die einzige Art und Weise wie du dich schützen kannst, ist indem du deine Zeit in Wissen investierst. Du kannst es tun, indem du entweder Blogs liest und in Finanzportalen stöberst, indem du dir gute Bücher besorgst, oder indem du dein Geld zunächst in einen Online-Kurs investierst und das Wissen aus erster Hand erfährst.

Informier dich also ausreichend über die Möglichkeiten, die es an der Börse gibt. Wenn du zum Beispiel in ETFs investieren möchtest, dann lies vorher folgende Beiträge:

  1. ETFs: Unkompliziert in Aktien investieren 
  2. Aktiendepot: Alles, was du wissen musst 
  3. ETF-Sparpläne: So geht einfaches investieren

Filed Under: Aktien, ETFs & mehr, Geld

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