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Der Mix macht’s – das richtige Investment zur richtigen Zeit

Der Mix macht's – das richtige Investment zur richtigen Zeit

Der Mix macht’s – das richtige Investment zur richtigen Zeit. Früher war es einfach – Aktien versprachen hohe Gewinne, Anleihen sichere Zinsen. Aber seit geraumer Zeit gilt diese Regeln nicht mehr, denn festverzinsliche Anlagen bieten seit Jahren mehr als magere Zinsen. Das liegt schlicht und ergreifend an der Niedrigzinspolitik der EZB. Diese macht uns Sparerinnen das Leben zur Hölle und jetzt liegt es an Dir, um schnellstmöglich den Überblick zu gewinnen. Andernfalls wird Dein Vermögen nicht mehr, sondern weniger. Im Folgenden werden die klassischen Anlageformen erklärt und Du erhältst einen Überblick, welches die beste Geldanlage im Vergleich ist.

Die Anlage in Einzelaktien

Als Besitzerin einer Aktie bist Du Kapitalistin! Denn Dir gehört ein Teil eines Unternehmens. Aber Vorsicht, verkaufen darfst Du den Teil natürlich nicht. Aktien werden an der Börse gehandelt und viele Unternehmen schütten Dividenden aus. Bei einer Vielzahl von Aktienunternehmen sind diese mittlerweile deutlich höher als die am Anleihenmarkt erreichbaren Zinsen. Aktien unterliegen auch Wertschwankungen. Es gibt keine Garantie für ein stetiges Wachstum, aber ein Totalverlust ist auch unwahrscheinlich. Das Schöne an Aktien ist, dass sie handelbar sind und relativ schnell zu Geld gemacht werden können. Wenn Du Dich für Aktien interessierst, dann solltest Du Dich vorher mit einigen Titeln beschäftigt haben. Blauäugig und nur weil in der Kantine jemand von einem heißen Tipp spricht, solltest Du nie eine Aktie erwerben. Mehr dazu hier: Was sind eigentlich Aktien?

ETFs oder Exchange-Traded Funds

ETFs sind der neue Star am Anlagehimmel. Dabei handelt es sich um ein an der Börse regelmäßig gehandeltes Wertpapier. ETFs bilden einen Index, wie bpsw. den DAX oder Dow-Jones nach. D. h. der Fonds schaut sich die Gewichtung der einzelnen Unternehmen in diesem Index an und bildet diese genau nach. Ändert sich die Zusammensetzung, dann wird automatisch der ETF neu strukturiert. Damit muss kein Fonds-Manager täglich einen Blick auf die Börsennachrichten werfen, was für Dich von Vorteil ist. Denn dadurch sind die jährlichen Verwaltungskosten deutlich niedriger und Deine Rendite steigt. ETFs garantieren Dir langfristig die beste Rendite. Einen Überblick über alle meine Artikel zu ETFs findest du hier

Anleihen

Hierbei handelt es sich um festverzinsliche in der Regel auch handelbare Wertpapiere, die von einem Staat oder einem Unternehmen ausgegeben werden. Früher hast Du mal für bspw. 1.000 Euro eine Anleihe gekauft und dann nach Ende der Laufzeit mehr Geld erhalten. Aber jetzt sieht die Sache nicht selten etwas anders aus. Denn wenn Du heute auf die Idee kommst eine Bundesanleihe zu kaufen, dann erhältst Du tatsächlich am Ende der Laufzeit weniger Geld zurück. Das ist die schlechte Nachricht! Die gute, das Risiko eines Totalausfalls dürfte fast bei null liegen. Aber es gibt alternativ auch Unternehmensanleihen, die höher verzinst sind. Hier kommt aber wieder eine altbekannte Regel zum Tragen, denn beste Zinsen sind bei Anleihen auch mit einem hohen Risiko verbunden.

Spareinlagen

Es handelt sich um des Deutschen liebstes Kind. Und hoffentlich hast Du Dein Geld nicht auf das Sparbuch getragen! Wenn ja, dann solltest Du auf dem schnellsten Weg überlegen, wie Dein Geld einen Turbo einlegen kann. Der Nachteil des Sparbuchs, Zinsen, die nur noch in homöopathischen Dosen gereicht werden. Dazu kannst Du nicht sofort auf das gesamte Guthaben zurückgreifen. Es gibt also viele gute Gründe dem Sparbuch den Rücken zuzukehren. Beste Zinsen gibt es im Vergleich mit Sicherheit nicht.

Fonds

Aber bevor Du dem Sparbuch den Rücken zukehrst, solltest Du Dich mit Fonds auseinandergesetzt haben. Zunächst werden Fonds nach Schwerpunkten gebildet. Hier gibt es so ziemlich jede Variante. Angefangen von klassischen Aktienfonds, die weltweit oder nur in bestimmten Regionen investieren. Aber auch Fonds, die in bestimmte Sektoren, wie Banken oder auch Umwelttechnologie ihr Glück versuchen. Und natürlich auch solche, die ausschließlich in Anleihen investiert sind.

Ein Fonds wird von einem Manager aktiv betreut. D. h. der Manager schaut, welche Werte Potenzial haben und kauft diese aktiv zu. Andere werden dann wieder aussortiert. Dafür möchte der Manager eine Provision, die in der Regel beim Kauf anfällt. Dazu nimmt er sich noch einen jährlichen Betrag, der automatisch mit den Gewinnen verrechnet wird. Unter dem Strich sind Fonds in Bezug auf die Gebühren deutlich teurer als ETFs. Dafür hat man auf der anderen Seite aber über den Fonds einen Gegenwert. Denn Fonds kaufen ist am Ende auch nichts anderes als Unternehmenswerte und Anleihen. Ein großer Vorteil für Dich ist die Auswahl an Fonds. Aber genau das ist auch wieder der Nachteil, denn je größer die Auswahl, desto schwieriger ist am Ende eine Entscheidung für das richtige Produkt.

Immobilien

Betongold ist wohl die bessere Bezeichnung für eine Immobilie. Und solltest Du noch keine haben, dann wäre es jetzt an der Zeit einmal darüber nachzudenken. Zum einen sind die Hypothekenzinsen auf historischen Tiefstständen, zum anderen gibt es auf Sparkonten so gut wie keine Zinsen. Darüber hinaus sind Immobilie auch in wirtschaftlich unruhigen Zeiten immer eine geniale Alternative. Und wohnen musst Du schließlich irgendwo. Aber gut Ding braucht weil. Die Preise sind in den Ballungszentren in astronomische Höhen gestiegen und es ist zu befürchten, dass es dort auch weiterhin, wenngleich etwas weniger stark, nach oben gehen wird. Daher solltest Du den Markt sondieren und schauen, was für Deine Preisvorstellungen zu haben ist. Lass Dich aber nicht unter Druck setzen, nur weil ein Immobilienmakler Dir etwas von einem Schnäppchen erzählt.

Und wenn Du wissen möchtest, wie teuer Deine Investment werden darf, dann multipliziere Deine monatliche Kaltmiete mit 12. Nehme dann den aktuellen Hypothekenzins plus einem Tilgungsaufschlag von 1,5 %. Jetzt nur noch durch Zins plus Tilgung teilen und mit 100 multiplizieren. Jetzt kennst Du die monatliche Belastung, die Du Dir problemlos leisten kannst. Und für den Fall, dass Du unter die Grundbesitzerinnen wechselst und die Wohnung vermieten willst, teile nur die Kaltmiete durch die Anschaffungskosten. Passt diese Zahl zu der Finanzierung, dann lohnt sich die Investition.

P2P-Kredite

Was es nicht alles gibt… Bei einem P2P-Kredit kannst Du selber Bank spielen und einer anderen Person Geld leihen. Dabei erhältst Du einen höheren Zins, allerdings musst Du auch vertrauen, dass Dein Schuldner am Ende zahlt. Die Kredite werden über spezialisierte Plattformen angeboten. Häufig ist es auch so, dass viele Gläubigerinnen eine Person unterstützen. Je Gläubigerin ist der Betrag dann recht niedrig und ein eventueller Verlust eher verschmerzbar. Du kannst aber als Gläubigerin auf einer solchen Plattform die Kredite über mehrere Schuldner verteilen und das Risiko streuen. Allerdings solltest Du Dir immer die Frage stellen, warum jemand über eine solche Plattform nach Krediten sucht und dies nicht über seine Hausbank zu wahrscheinlich günstigeren Konditionen abschließt.

Rohstoffe

Eine Investition in Rohstoffe wie Gold, Kupfer, Öl, seltene Erden usw. ist ein sehr riskantes Geschäft, von dem Du wirklich Ahnung haben solltest. Die Preise können stark schwanken und nicht selten stellen die Begleiterscheinungen des Abbaus ein ethisches Problem in Bezug auf die Arbeits- und Umweltbedingungen dar. Diese Fakten solltest Du vorher wissen, aber die beste Geldanlage im Vergleich ist das nicht unbedingt. Investieren kannst Du in Rohstoffe über Fonds, aber auch mit ETFs oder eines direkten Investments per Aktie. Besonders riskante Warentermingeschäfte wollen wir an dieser Stelle aber nicht behandeln. Mehr dazu: Gold & Kaffee – Investieren in ECTs

REIT steht für Real Estate Investment Trust

Aber schlauer bist Du jetzt auch noch nicht. Genaugenommen handelt es sich auch um einen Fonds, nur investiert dieser nicht direkt in eine konkrete Immobilie, sondern in Aktien von Immobiliengesellschaften. Solltest Dir dabei die Frage in den Sinn kommen, wieso dieses Investment dann nicht einfach Immobilienfonds heißt – hier die Erklärung. Ein klassischer Immobilienfonds hat den Nachteil, dass sein Kapital in einer Immobilie steckt. Wollen Anleger Geld aus dem Fonds abziehen, kann ein solcher Fonds nicht schnell genug Liquidität bereitstellen. Aus diesem Grund können Anlegerinnen nur mit vorheriger Ankündigung und nur in Beitragsgrenzen Geld aus einem Immobilienfonds abziehen. Um die beste Rendite aus Immobiliengeschäft mit einer hohen Liquidität zu paaren sind deshalb die oben genannten Fonds gegründet worden und bilden eine sichere Geldanlage. Mehr dazu: REITs: Immobilien-Investments für den kleinen Geldbeutel 

Kryptowährungen

Diese Form des Investment ist hochspekulativ und aktuell nicht durch Zentralbanken abgesichert. Ein Beispiel war der massive Kursverlust der Kryptowährung Bitcoin, der in 2018 um fast 75 % eingebrochen ist. Wenn Du eine sichere Geldanlage suchst, dann bist Du hier wirklich an der ganz falschen Adresse. Kryptowährungen ergeben aktuell nur Sinn, wenn Du schnell Geld an einen Dritten im außereuropäischen Ausland überweisen möchtest. Mehr dazu: Kryptowährungen & Bitcoin

Filed Under: Geld

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