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Fortunalista-Spendenaktion zu Weihnachten

Fortunalista-Spendenaktion zu Weihnachten

©LichtBlick Seniorenhilfe e. V/Gisela Schober

Die Spendenaktion

Fortunalista-Spendenaktion zu Weihnachten: Altersarmut ist ein reales Problem – und leider auch ein weibliches. Obwohl wir in einem reichen Land leben, sind viele Menschen bedürftig. Teilweise fehlt es an den grundlegendsten Mitteln, um im Alter würdevoll und sorgenfrei leben zu können. Du hast noch die Möglichkeit, deine Zukunft selbst in die Hand zu nehmen. Diejenigen, die bereits in Rente sind, sind oftmals auf Hilfe angewiesen.

Ich habe mir daher zu Weihnachten eine besondere Aktion überlegt: Für jedes einzelne Buch, das ich vom 30. November bis zum 21. Dezember verkaufe, spende ich meine kompletten Einnahmen an einen Verein, der sich um Menschen kümmert, die von Altersarmut betroffen sind.

Damit möchte ich dir die Möglichkeit geben, deine Finanzplanung selbst in die Hand zu nehmen und noch etwas zu ändern. Gleichzeitig möchte ich die Einnahmen davon an diejenigen geben, bei denen dies schon zu spät ist. Der Verein für den ich mich dabei entschieden habe ist LichtBlick e.V.

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Interview mit Lydia Staltner

Ich habe mit der Gründerin und Vorsitzenden des Vereins LichtBlick e.V., Lydia Staltner, gesprochen und sie zu der Arbeit ihres Vereins befragt:

Frau Staltner, Sie haben vor über 15 Jahren den Verein LichtBlick gegründet. Was war damals der Anlass?

Vor vielen Jahren habe ich in meiner Nachbarschaft in München eine alte Dame beobachtet. Ob Sommer oder Winter – Tag für Tag hat sie dasselbe abgetragene Paar Schuhe getragen. Damals habe ich mich nicht getraut, sie anzusprechen und ihr meine Hilfe anzubieten. Doch vergessen konnte ich die alte Dame nie. 2003 gründete ich mit LichtBlick Seniorenhilfe den ersten Verein in Deutschland, der sich bedürftiger alter Menschen annimmt. Um Berührungsängste, wie ich sie gespürt habe, abzubauen und sich gemeinsam stark zu machen für ein Altern in Würde.

Hat sich seitdem etwas verändert?

Ja, gewaltig. Altersarmut hat leider zugenommen, gleichzeitig ist glücklicherweise unser Verein bekannter geworden, sowohl bei Bedürftigen als auch bei Spendern. 2003 unterstützten wir vielleicht 10 Rentner monatlich und heute sind es schon über 16.000, die lebenslang Hilfe von uns bekommen. Das sind Menschen, die können überlebenswichtige Medikamente nicht bezahlen und an der Supermarktkasse müssen sie Lebensmittel zurückgeben, weil sie die zwei fehlenden Euro nicht in der Geldbörse haben.

Wie helfen Sie den Menschen, die sich an Sie wenden?

Finanziell beispielsweise mit Lebensmittelgutscheinen, Medikamentenzuzahlungen, aber auch mit Patenschaften über 35 Euro monatlich, die zur freien Verfügung stehen und es ermöglichen, einfach seinen Lebensalltag in Würde gestalten zu können. Und wir holen die Menschen aus ihrer sozialen Vereinsamung, indem wir sie zu kostenfreien Veranstaltungen einladen.

Oft heißt es „Altersarmut sei weiblich“, deckt sich dieser Spruch mit Ihren Erfahrungen?

Ja. 80 Prozent unserer Bedürftigen sind Frauen.

Gibt es eine klassische Biografie von Menschen in Altersarmut, die Ihnen immer wieder begegnet?

Ja, Menschen, die 35, 40 Jahre in wichtigen Berufen wie Krankenpflege, Einzelhandel und Handwerk arbeiteten und viel zu wenig verdienten. Da fällt natürlich dann auch die Rente niedrig aus – eine Schande, wenn man sich deren Lebensleistung ansieht. Dann gibt es die „klassische“ Nachkriegsgeneration, also die Menschen, die unser Land aufgebaut haben, und in dieser Zeit wenig in die Rentenkasse eingezahlt haben, weil das Soziale System damals anders funktioniert hat.

Beobachten Sie auch andere Folgen, die die Altersarmut mit sich bringt, außer der finanziellen Not?

Leider bleiben oftmals auch Einsamkeit, Hilflosigkeit und Scham nicht aus. Wenn Sie sich auswärts keine Tasse Kaffee geschweige denn einen Theaterbesuch mehr leisten können, leiden darunter zwangsläufig auch Ihre sozialen Kontakte. Und wer möchte schon gerne vor Freunden und Familie zugeben, dass man sich am Monatsende keine „richtige“ Mahlzeit mehr leisten kann?

Was würden Sie jungen Menschen raten, die sich vor Altersarmut schützen möchten?

Gerade als Frau kann ich nur raten: Bitte verlassen Sie sich nicht auf das System und ja, leider, auch nicht auf Ihre Partnerschaft. Wir Frauen sollten das Thema Altersarmut nicht verdrängen, sondern ein Bewusstsein dafür entwickeln, dass wir das Thema Altersvorsorge aktiv angehen müssen.

Für dich und für andere: Mitmachen und spenden

Mit der Spendenaktion kannst du dich selbst oder jemand anderen mit Finanzwissen beschenken, damit du weißt, wie du dein Geld rentabel anlegen und dich selbst vor Altersarmut schützen kannst. Gleichzeitig spendest du damit Geld, dass direkt hilfsbedürftigen Menschen zugute kommt, die bereits in der Altersarmut stecken. Ich selbst verdiene mit dieser Aktion übrigens kein Geld. Mir ist wichtig, dass dieses Thema endlich mehr Beachtung findet!

Mein Buch „Easy Money“ ist in jedem gut sortierten Buchhandel und auf Amazon erhältlich: Hier Online bestellen.

Du willst deine Finanzen endlich die eigene Hand nehmen, dann melde dich zum Fortunalista-Bootcamp an.

Filed Under: Geld

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