So wandelst du negative Glaubenssätze in positive um

Negative Glaubenssätze sind tief verwurzelte Überzeugungen, die unsere Wahrnehmung und unser Verhalten in Bezug auf Geld und Finanzen negativ beeinflussen. Doch man kann sie umkehren und sie zu motivierenden Inspirationsquellen machen.

Was sind finanzielle Glaubenssätze?

Glaubenssätze  entstehen oft durch Erziehung, gesellschaftliche Normen oder persönliche Erfahrungen und können dazu führen, dass wir uns selbst in unserer finanziellen Entwicklung einschränken. 

Diese Glaubenssätze können eine Vielzahl von Formen annehmen, wie zum Beispiel die Überzeugung, dass man nie genug Geld haben wird, dass Geld die Wurzel allen Übels ist, oder dass man es nicht verdient, finanziell erfolgreich zu sein.

Für Frauen sind solche negativen Glaubenssätze besonders hinderlich, da sie der Hauptgrund sein können, warum sich viele zu wenig mit ihrem Geld auseinandersetzen. Diese Überzeugungen können Frauen davon abhalten, finanzielle Bildung zu suchen, Investitionen zu tätigen oder proaktive Schritte zur Verbesserung ihrer finanziellen Situation zu unternehmen.

Sie führen zu einem Mangel an Selbstvertrauen in finanziellen Angelegenheiten und können Frauen in einer passiven Rolle in Bezug auf ihre Finanzen festhalten. Durch das Aufbrechen und Umformulieren dieser negativen Glaubenssätze können Frauen beginnen, eine aktivere Rolle in ihrer finanziellen Zukunft zu übernehmen und Wege zu finden, ihre finanziellen Ziele zu erreichen.

Positive Glaubenssätze zu Geld

Was man annehmen sollte:

  • 1. "Ich habe die Fähigkeit, mehr Geld zu verdienen und zu sparen."
  • 2. "Geld ist ein Werkzeug für positive Veränderungen."
  • 3. "Mit der richtigen Strategie kann jeder finanziellen Erfolg erzielen."
  • 4. "Ich bin es wert, finanzielle Fülle zu erleben."
  • 5. "Über Geld zu sprechen, ist wichtig und gesund."
  • 6. "Sparen ermöglicht mir, für die Zukunft vorzusorgen und meine Träume zu verwirklichen."
  • 7. "Ich bin fähig und verdient, finanziellen Erfolg zu haben."
  • 8. "Geld zu haben, ermöglicht es mir, großzügig zu sein."
  • 9. "Ich verdiene finanzielle Sicherheit und Wohlstand."
  • 10. "Mein finanzieller Erfolg basiert auf harter Arbeit, Planung und Entschlossenheit."

Negative Glaubenssätze zu Geld

Was woran man oftmals glaubt:

  • 1. "Ich werde nie genug Geld haben."
  • 2. "Geld ist die Wurzel allen Übels."
  • 3. "Man muss Geld haben, um Geld zu verdienen."
  • 4. "Reichtum ist nur für andere bestimmt, nicht für mich."
  • 5. "Über Geld spricht man nicht; es ist unhöflich."
  • 6. "Sparen ist sinnlos, weil immer etwas Unvorhergesehenes passiert."
  • 7. "Ich bin nicht gut genug, um finanziell erfolgreich zu sein."
  • 8. "Geld verdirbt den Charakter."
  • 9. "Ich verdiene es nicht, reich zu sein."
  • 10. "Reichtum zu erlangen, ist Glückssache."

Negative Glaubenssätze umkehren – so geht’s:

Um deine eigenen Glaubenssätze zu Geld positiv zu verändern, folge dieser detaillierten Anleitung:

  1. Identifiziere deine negativen Glaubenssätze: Nimm dir Zeit, um über deine Einstellungen zu Geld nachzudenken. Welche negativen Überzeugungen hast du? Schreibe sie alle auf.
  2. Hinterfrage die Herkunft: Überlege, woher diese Glaubenssätze stammen. Kommen sie aus deiner Familie, von Freunden oder aus eigenen Erfahrungen? Dies hilft dir, ihre Gültigkeit zu bewerten.
  3. Bewerte die Auswirkungen: Reflektiere, wie diese negativen Überzeugungen dein finanzielles Verhalten beeinflussen. Haben sie dich von wichtigen finanziellen Entscheidungen abgehalten?
  4. Formuliere um in Positives: Für jeden negativen Glaubenssatz, finde eine positive Umformulierung. Zum Beispiel, statt „Ich werde nie genug Geld haben“, sage „Ich habe das Potenzial, meine finanzielle Situation zu verbessern“.
  5. Visualisiere die positiven Glaubenssätze: Stelle dir vor, wie dein Leben aussehen würde, wenn du nach diesen positiven Überzeugungen handeln würdest. Wie fühlst du dich dabei?
  6. Integriere sie in deinen Alltag: Beginne, deine neuen, positiven Glaubenssätze täglich zu wiederholen. Schreibe sie auf Karten, die du an Orten platzierst, die du oft siehst, oder setze sie als Erinnerungen in deinem Handy.
  7. Handle danach: Ergreife Maßnahmen, die diese positiven Glaubenssätze unterstützen. Das könnte bedeuten, einen Sparplan zu erstellen, in Bildung zu investieren oder einfach nur offener über Geld zu sprechen.
  8. Bewerte regelmäßig neu: Überprüfe regelmäßig deine Fortschritte und passe deine Glaubenssätze und Handlungen entsprechend an. Erkenne und feiere kleine Erfolge auf deinem Weg zur finanziellen Selbstbestimmung.

Durch das bewusste Umformulieren und Integrieren positiver Glaubenssätze zu Geld in dein Leben, legst du den Grundstein für eine gesündere finanzielle Zukunft und stärkst dein Selbstvertrauen in finanziellen Angelegenheiten.

Finanzen einfach erklärt

Möchtest du aus dem Teufelskreis von finanzieller Unsicherheit und Verwirrung ausbrechen? Unser Grundlagenkurs „Finanzen einfach erklärt“ bietet dir die Lösung. 

Statt dich von deinem Kontostand überwältigen zu lassen, erlernst du klare Strukturen und bewährte Sparstrategien, die dir helfen, Ordnung in deine Finanzen zu bringen. Melde dich jetzt an und stattet dich mit dem nötigen Wissen und den Tools aus, um deine Finanzen effektiv zu managen, vorausschauend zu planen und nachhaltig zu sparen. 

Nach Abschluss des Kurses wirst du finanziellen Herausforderungen mit Zuversicht und guter Vorbereitung begegnen können. Egal, ob du gerade ins Berufsleben einsteigst, die Finanzen deiner Familie managst oder als Selbstständige deine Geldangelegenheiten optimieren möchtest – dieser Kurs ist für jede Frau gedacht, die ihre finanzielle Zukunft aktiv gestalten will.

Hier findest du alle Infos dazu