Unabhängig von Zeit Geld verdienen! Erfahre, wie du ohne Startkapital ein passives Einkommen generieren kannst.
Um die Funktionsweise des passiven Einkommens zu verstehen, sollten die Unterschiede zwischen aktivem und passivem Einkommen betrachtet werden. Ersteres erhalten die meisten für ihre tägliche Arbeit in Form eines Gehalts am Monatsende. Die finanzielle Entlohnung steht hierbei im direkten Zusammenhang mit Zeit und Leistung. Du bekommst also nur dann Geld, wenn du arbeitest. Ausgenommen sind Urlaub oder Krankschreibungen.
Die passive Einkommensquelle hingegen agiert als ergänzende Komponente zum aktiven Einkommen. Du erhältst finanzielle Gegenleistungen, ohne ständig etwas für diese zu tun. Die Dienstleistung oder das Produkt arbeiten für dich. Dementsprechend stellt das passive Einkommen einen permanenten und zugleich automatisierten Geldfluss dar. Allerdings kannst du nur dann passives Einkommen generieren, wenn du wichtige Regeln einhältst.
Bei einer passiven Einkommensquelle kannst du, entweder wie der Starinvestor und Milliardär Warren Buffet dein Geld für dich arbeiten oder dich von einem der fünf folgenden Tipps inspirieren lassen. Gerade wenn am Anfang eines Vermögensaufbaus noch wenig Startkapital zur Verfügung steht, gilt es Möglichkeiten zu finden, mit denen ohne viel Geld ein zusätzliches Einkommen generiert werden kann.
Du leistest einen einmaligen Aufwand und profitierst im Gegenzug von einer regelmäßigen Einnahmequelle. Unterschätze aber niemals den anfänglichen Aufwand.
Eine weitere wichtige Komponente ist die Skalierbarkeit des Einkommens: Es ist wichtig, dass das Produkt oder die Dienstleistung unendlich oft verkauft werden kann, ohne die zusätzliche Investition persönlicher Arbeitszeit. Solltest du dich entscheiden, als Speakerin aktiv zu werden, handelt es sich nicht um ein passives Einkommen. Entscheidest du dich allerdings, automatisierte Webinare anzubieten, handelt es sich um eine passive Einkommensquelle. Hier zeichnest du den Vortrag einmal auf und kannst ihn unendlich oft verkaufen.
Klassische Beispiele für passives Einkommen sind Immobilien, Aktien oder ETFs. Hierfür benötigst du aber erst einmal Geld. Falls du das nicht hast, lass dich von den folgenden fünf Ideen für ein passives Einkommen ohne Startkapital inspirieren.
Es gibt viele Möglichkeiten, wie auch ohne Startkapital ein passives Einkommen erzielt werden kann. Hier findest du fünf Ideen, die je nach deinem Interesse oder deinem Können umsetzbar sind.
Ein Buch oder ein E-Book stellen eine gute Möglichkeit dar, passive Einkommensquellen zu generieren, ohne dafür Geld investieren zu müssen. Stattdessen investierst du deine Zeit. Im Zeitalter des Internets, in welchem die E-Book Reader eine große Rolle spielen, stellen Bücher eine gute Einnahmemöglichkeit dar. Allerdings solltest du über ein Thema schreiben, welches den Nerv der Leser und der Zeit trifft und dennoch eine geringe Konkurrenz aufweist. Die Zeiten der Liebesromane oder langweiligen Krimis sind vorbei. Du musst darauf abzielen, durch Innovation erfolgreich zu sein, anstatt an Imitation zu scheitern. Insbesondere durch Amazon haben junge Autoren heutzutage die Möglichkeit ihr Talent zu beweisen oder ihr Wissen zu verbreiten.
Eine Alternative zum Buch kann auch ein Journal. Gerade Workbooks sind sehr beliebt. Du kannst dir Gedanken machen, in welcher Thematik du dich gut auskennst und wie du ein Workbook dazu gestalten würdest. Anschließend verkaufst du es als digitale und/oder gedruckte Version.
Mit Hilfe von Nischenseiten können ebenfalls passive Einkommensquellen generiert werden. Allerdings musst du über eine Thematik schreiben, die sich einer großen Beliebtheit erfreut, aber dennoch im Netz noch nicht häufig vertreten ist.
Mit guten Texten, einer soliden Suchmaschinenoptimierung und einem relevanten Thema, kannst du es auch als Newcomerin an die Spitze bei Google schaffen und somit deine Bekanntheit steigern. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten die Seiten zu monetarisieren: Du kannst für Unternehmen Artikel schreiben und veröffentlichen, du kannst Werbeanzeigen schalten oder du kannst mit sogenannten Affiliate-Programmen arbeiten.
Deine Nischen-Website sollte also immer gut recherchierte und qualitativ hochwertige Inhalte enthalten, die auf alle drängenden Fragen antworten, die die Menschen über deine Nische haben.
Anschließend kannst du dann Personen, die deine Website besuchen, auf relevante Produkte oder Dienstleistungen verweisen oder diese empfehlen. Das wichtigste ist, dass deine Inhalte authentisch sind und einen Mehrwert bieten.
Falls du kreativ bist und ein gewisses technisches Verständnis hast, kannst du auch auf andere Weise mit Blogseiten Geld verdienen: Und zwar durch WordPress Themes. Weltweit nutzen Millionen Webseitenbetreiber WordPress. Derzeit versorgt dieses Content Management System (CMS) WordPress fast 60% aller Websites weltweit. Die wenigsten haben dabei Zeit, Lust oder Können sich über das Design ihrer Seite Gedanken zu machen, geschweige denn es selbst zu entwickeln. Aus diesem Grund lohnt sich das Entwickeln eines eigenen WordPress Themes. Dein eigenes Design, kannst du anschließend kostenpflichtig auf unterschiedlichen Portalen anbieten und somit Geld verdienen.
Hast du vielleicht schon mal von Avada gehört? Seit seiner Veröffentlichung hat dieses WordPress-Theme bereits mehr als 10 Millionen Dollar generiert, indem es 220.000 Dollar pro Monat eingebracht hat.
Eine Seite, auf der passives Einkommen durch den Verkauf solcher Vorlagendesigns erzielt werden kann, ist zum beispielsweise ThemeForest. CodeCanyon hingegen ist eine gute beste Seite für Marketing-Plugins.
Was wie ein Relikt aus den 90er-Jahren klingt, ist tatsächlich ein Trend. Das Bedrucken von Kleidung wird immer beliebter. Es gibt viele verschiedene Arten von physischen Produkten, die über Fulfillment-Unternehmen erhältlich sind. Wenn du keine Lust auf T-Shirts hast, bieten sich noch Handyhüllen, Kissen oder Jutebeutel an. Eigentlich alles, was individualisiert und an die Bedürfnisse deiner Zielgruppe angepasst werden kann. Es gibt mittlerweile zahlreiche Unternehmen wie Shopify, die dich bei der gesamten Abwicklung unterstützen – sodass du dich voll und ganz um deine Designs und das Marketing kümmern kannst.
Folgende Dinge solltest du bei den unterschiedlichen Shop-Anbietern vergleichen: monatliche Kosten, Transaktionsgebühren, Benutzerfreundlichkeit, individuelle Anpassung an Kundenwünsche und natürlich die Buchhaltungssoftware und Abrechnungsmöglichkeiten.
Wer eine gute Kamera und einen Blick für einzigartige Momente hat, für die kann sich der Verkauf von Stockbildern lohnen: Getty Images, Shutterstock und Stocksy, Adobe Stock sind nur einige der bekannten Archivfoto- Websites, die attraktive Provisionen zahlen. Voraussetzung ist, dass deine eingereichten Fotos auf den Plattformen auch verkauft werden. Gute Fotografien benötigen manchmal viel Zeit. Einmal im System eingestellt, können Sie aber beliebig oft verkauft werden und dir regelmäßig Geld einbringen.
Solltest du ein Zimmer in deiner Wohnung frei haben oder über einen längeren Zeitraum nicht zu Hause sein, besteht die Möglichkeit der Untervermietung. Ab einem Zeitraum von drei Monaten musst du allerdings deine Vermieterin informieren und sie dürfte es untersagen. Auch für die Nutzung von Plattformen, wie Airbnb, müssen in einigen Städten vorab formelle Anträge gestellt werden. Diese Form des passiven Einkommens ist immer abhängig von der aktuellen Wohnsituation und nicht jede wünscht sich Fremde in ihrer Wohnung. Die Option der Vermietung kann auch auf das Auto oder große Werkzeuge, wie Kettensäge, Bohrmaschine und Co. erweitert werden.
Wer über gutes Fachwissen in einem bestimmten Bereich verfügt, kann dieses digital in Form von Online-Seminaren aufbereiten. Die produzierten Videos kannst du immer wieder verkaufen, zudem lassen sich Aufnahmen mit geringem Aufwand anpassen, falls es Änderungen zu bestimmten Themen geben sollte.
Ein weitverbreiteter Irrglaube ist, dass man eine große Summe Geld benötigt, um mit dem Investieren zu beginnen. Tatsächlich kann man bereits ab 1 Euro pro Monat investieren. Dies ermöglicht es dir, schon frühzeitig die Vorteile des Investierens zu nutzen und Vermögen aufzubauen, auch wenn du nur geringe Beträge zur Verfügung hast. Kleine, regelmäßige Investitionen summieren sich über die Zeit und profitieren vom Zinseszins-Effekt, bei dem deine Erträge immer wieder reinvestiert werden und so dein Vermögen schneller wachsen lassen.
Außerdem fördert das Investieren kleiner Beträge ein regelmäßiges Spar- und Anlageverhalten, was langfristig disziplinierteres und strategischeres Finanzmanagement unterstützt. Es senkt die Einstiegshürde und bietet eine praktische Möglichkeit, die Welt der Investments ohne großes Risiko kennenzulernen.
In unserem Fortunalista Bootcamp lernen Frauen, wie sie in wenigen Wochen zu erfolgreichen Anlegerinnen werden. Unser Programm zeigt dir, wie du schon mit kleinen Beträgen einen soliden Grundstein für deine finanzielle Zukunft legen kannst.
Die wenigsten Möglichkeiten des passiven Einkommens funktionieren nach dem Get-Rich-Quick-Prinzip. Es ist immer Arbeit und Aufwand damit verbunden. Wer diszipliniert ist, den richtigen Riecher hat und ein bestimmtes Talent, kann sich sogar ohne Startkapital etwas aufbauen und regelmäßig Geld erhalten.
Überleg dir vorher gut, was dir liegt oder probiere verschiedene Dinge aus. Wenn du merkst, dass dir etwas so viel Spaß macht, dass du am liebsten deine gesamte Freizeit damit verbringen würdest, ist es vielleicht schon der richtige Weg für dich.