• Skip to primary navigation
  • Skip to main content
  • Skip to footer

Fortunalista

Finanzen für Frauen

  • Neu hier?
  • Finanzwissen
  • Fortunalista Bootcamp
  • Finanz-Tools
    • Aktiendepot
    • Tagesgeldkonto
    • festgeldkonto
    • Die besten Finanzbücher
  • Über uns
  • Kostenloses eBook

So bereitest du dich für deine Gehaltsverhandlung vor

So bereitest du dich für deine Gehaltsverhandlung vor

Vorbereitung ist beim Gespräch zur Gehaltserhöhung das A und O. Sie ist sogar mindestens genauso wichtig, wie das tatsächliche Gespräch. Du solltest also nicht einfach spontan bei deiner Vorgesetzten aufschlagen und ihr zwischen Tür und Angel sagen, dass du etwas mehr Geld möchtest.

Im Idealfall bereitest du dich nicht erst kurz vor dem Gespräch vor, sondern machst das schon das ganze Jahr über.

1. Schreibe auf, was du für das Unternehmen leistest

Halte regelmäßig fest, woran du gearbeitet hast und was du gerade machst. Am besten führst du dafür ein Notizbuch oder erstellst eine Word- oder Excel-Datei, die du auf deinem Desktop abspeicherst, damit sie immer in Sichtweite ist und du ohne große Umwege darauf zugreifen kannst. Hier schreibst du deine alltäglichen Tätigkeiten auf, aber auch spontane Aktionen, die deine Qualifikationen erfordern.

Notiere auch die Projekte, für die du besonders lange und hart gearbeitet hast. Hast du viele Überstunden gemacht? Hast du die Urlaubs- oder Krankheitsvertretung für andere Kollegen übernommen? Wie schaut es mit Sonderprojekten aus? Notiere all diese Punkte, auch wenn sie dir noch so unwichtig erscheinen.

Gibt es Aufgaben, die du übernimmst, die aber gar nicht in deinem Vertrag stehen? Oft ergibt es sich im Alltag, dass man mal eine Tätigkeit übernimmt, die sich dann als dauerhafte Aufgabe entpuppt. Oder ein Kunde hatte mal eine neue Anforderung, die du spontan übernommen hast und jetzt regelmäßig ausführst. Führe genauen Bericht über all diese Dinge und denke nicht, sie sind nicht wichtig, bloß weil es Tätigkeiten sind, die du jetzt einfach nebenher machst und noch dazu hervorragend bewältigst.

Beispiele für mehr Leistung können sein:

  • Du hast einen neuen Kunden übernommen
  • Deine Aufgaben und Zuständigkeiten haben sich insgesamt verändert
  • Du machst andere/zusätzliche Aufgaben, die nicht in deiner Jobbeschreibung standen
  • Du hast die Urlaubsvertretung einer Kollegin übernommen oder sogar die gesamten Aufgaben, weil eine Kollegin ausgefallen ist
  • Du hast Aufgaben deiner Vorgesetzten übernommen

2. Bilde dich weiter

Weiterbildungen sind nicht nur ein echter Mehrwert für das Unternehmen, sondern vor allem eine Investition in deine berufliche Zukunft. Durch den Besuch von Kursen und Seminaren steigerst du deinen Marktwert und hebst dich auch qualitativ von deinen Kollegen ab.

Hast du in den letzten 12 Monaten eine Weiterbildung gemacht oder ein Seminar besucht? Falls nicht, solltest du dich über entsprechende Kurse in deinem Ort informieren, die zu deiner Tätigkeit passen, und sie schnellstmöglich deinem Chef vorschlagen. Die Weiterbildung von heute ist die Gehaltserhöhung von morgen.

Achte bei der Auswahl deiner Weiterbildung auch darauf, dass es sich um einen neuen Arbeitsbereich oder eine neue Fähigkeit handelt, die deine Kolleginnen nicht besitzen.

Dadurch hast du zusätzlich ein schlagendes Argument für deine Gehaltsverhandlung.

3. Hebe dich von deinen Kollegen ab

Es ist immer gut sich unersetzlich zu machen, aber seien wir mal ehrlich: Jeder Mensch ist ersetzlich und auch du kannst in deinem Job durch eine andere ersetzt werden. Natürlich braucht eine neue Mitarbeiterin auch immer eine gewisse Einarbeitungszeit und auch die Stellenausschreibung an sich kostet Zeit und Geld. Was also tun?

Gerade weil du ersetzbar bist, solltest du versuchen dich in deinen Qualifikationen von deinen Kollegen abzuheben. Du arbeitest in einer PR-Agentur und deine Kollegin organisiert die besten Events? Dann ist dein neues Talent eben das Verfassen herausragender Pressetexte und du hast ab sofort den besten Draht zu den Journalisten.

Indem du andere Fähigkeiten hast als deine Kollegen, lassen sich deine Aufgaben nicht einfach auf andere übertragen – oder zumindest nicht in der gleichen Qualität. Das weiß natürlich auch deine Chefin. Und bevor sie sich den Stress macht, eine neue Stelle auszuschreiben, sich durch unzählige Bewerbungen zu wühlen, Gespräche mit potenziellen Kandidatinnen zu führen und dann auch noch Kapazitäten zu investieren, um deiner Nachfolgerin alles beizubringen, wird er dir vermutlich die 200 Euro mehr im Monat geben, damit sie das vom Hals hat.

WEITERE ARTIKEL ZUM THEMA GEHALTSVERHANDLUNG:

Gehaltsverhandlung für Frauen

Filed Under: Karriere Tagged With: Gehalt

Previous Post: « Warum Bitcoin das Leben von vielen Frauen verändern kann
Next Post: So argumentierst du strategisch um dein Gehalt »

Footer

Impressum

Datenschutzerklärung

Newsletter

Geldanlage in Aktien, Fonds, Kryptowährungen oder ETFs ist immer auch mit Risiken verbunden, die zu einem Verlust deines eingesetzten Kapitals führen können. Historische Werte oder Prognosen geben keine Garantie für die zukünftige Wertentwicklung. Weitere Informationen unter Risikohinweise.

Copyright © 2022 · FORTUNALISTA